SPD Waldsolms hat geschrieben:Die Gemeindevertretung hat am 09.02.2011 einstimmig beschlossen, sich dem Thema der Nutzung regenerativer Energien weiter anzunehmen und Sie vor Entscheidungen umfassend zu informieren und mit einzubinden.
Im Klartext heißt dies:
Horrormeldungen, wonach 30 Windkraftanlagen kurz vor Baubeginn stünden oder dazu bereits Verträge abgeschlossen wären, sind schlichtweg falsch. Hier versucht man Sie bewusst zu verunsichern, um Ängste zu schüren.
Die Zielvorgaben der Bundes- und Landesregierung zum Ausbau erneuerbarer Energien lockten und locken natürlich Investoren auf den Plan, die sich mit möglichen Standorten – auch in Waldsolms - beschäftigen.
Lassen Sie sich nicht von einseitig gefärbten Informationen – sowohl für als auch gegen Windkraft – beeinflussen. Auch nicht bei Unterschriftenaktionen.
Heißt für mich persönlich -ACHTUNG MEINUNGSÄUSSERUNG- "Liebe Bürger, haltet doch bitte die Füße still bis wir alles in trockenen Tüchern haben..."
SPD Waldsolms hat geschrieben:Baugenehmigungen für regenerative Energieanlagen unterliegen strengsten gesetzlichen Vorgaben, deren Einhaltung wir selbstverständlich einfordern.
Nehmen Sie sich gemeinsam mit uns die Zeit, sich umfassend zu informieren, um anschließend die richtigen Entscheidungen zum Wohle unserer Gemeinde treffen zu können.
Sie dürfen darauf vertrauen, dass mit der SPD Waldsolms Anlagen zur Nutzung regenerativer Energien nur dann bei uns entstehen, wenn dies auf breite Zustimmung stößt.
Die SPD steht für Bürgerbeteiligung; reine Spekulationsobjekte und Abschreibungsmodelle wollen wir hier nicht.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und uns eine ergebnisoffene Diskussion.
1. an der Diskussion beteiligen sie sich (bislang) nicht
2. "gesetzliche Vorgaben" heißt (Wenn ich mich recht entsinne):
a) Mindestabstand zur Bebauung 500m (toll bei 200m Anlagenhöhe)
b) wenn Windvorranggebiet ausgewiesen dann vereinfachtes Genehmigungsverfahren OHNE Umweltverträglichkeitsprüfung weil: Windenergie ist per Definition gut
c) Standorte im Wald, im Landschaftsschutzgebiet und sogar in Naturschutzgebieten möglich
3. Bürgerbeteiligung heißt für mich in dem Zusammenhang mit den Begriffen "Spekulation" und "Abschreibung"-ACHTUNG MEINUNGSÄUSSERUNG-: "Beteiligung am Geld. Wenn ihr bezahlt dürft ihr aufstellen."
4. Vertrauen... wie sang schon Kaa im Dschugelbuch? "Glaube mir! Vertraue mir!..." Ich persönlich vertraue Politikern heutzutage kaum noch... es sei denn es findet sich eine handfeste, belastbare Aussage ohne Hintertürchen die dann bitte auch öffentlich dokumentiert sein muss.
Auf der Seite der SPD sind auch Termine für Ortsbegehungen und Infostände genannt, wo man die Herrschaften dazu ansprechen kann... und gleichzeitig noch ein paar Bürger informieren kann. Wie wäre es mit einem Infostand von Gegenwind und dem tollen Landschaftsmodell gegenüber den Infoständen von der SPD? Da würde ich trotz pflegebedürftiger Eltern auch nochmal ein paar Stunden in Tagesrandlage (morgens oder abends) opfern.
